„Ostern ist kein Fest von gestern, ist nicht einfach alter Brauch“, so heißt es in einem neuen geistlichen Lied.
Das ist es wirklich nicht, denn ohne Ostern gäbe es unseren Glauben nicht, ohne Ostern wäre unser Leben ohne Hoffnung, ohne Ausweg, ohne Ziel. Und dennoch ist Ostern das Fest, das am schwersten zu begreifen ist für unseren menschlichen Verstand. Umfragen haben ergeben, dass sich viele Menschen sehr schwertun mit dem Osterglauben, mit diesem einzigen großen Paradox, das zum Fundament unseres Glaubens wurde. Was wir in der Osternacht feiern und worauf wir uns in den Tagen der Fastenzeit vorbereiten, das ist auch die Feier unserer eigenen Auferstehung, das Licht, das mitten in der Dunkelheit der Nacht und der Welt aufstrahlt.
Gott hat seinen Sohn Jesus Christus nicht im Tod gelassen, sondern ihm und damit uns neues, endgültiges Leben geschenkt.
Dass Sie und Ihre Angehörigen dieses Licht in den Dunkelheiten Ihres eigenen Lebens erahnen und erfahren, das wünschen wir Ihnen!
Pfr. Konrad Dreeßen, Pfr. Guido Fluthgraf, Diakon Achim Stümpel,
PRef Corinna Zens, GRef Maylin Djie-Friedrichs, PRef Bärbel Schumacher